Der obige Aufsatz analysiert den Unterschied zwischen menschlichem und digitalisiertem Bewusstsein. Dabei werden für das menschliche Bewusstsein neue Perspektiven hinsichtlich der Erkenntnis unendlicher Größen, letztlich der unendlichen und absoluten Essentialität des Grundwesens erschlossen. Die Folgerungen sind weitreichend. Eine Neubegründung von Mathematik (bei Lösung der derzeitigen Grundlagenkrise) und Logik sind darin ebenso enthalten wie eine evolutionslogische Überwindung der bisherigen Erkenntnisschulen und Wissenschaftstheorien. Erst im Verhältnis dieser neuen Deduktionen der Unendlichkeiten können die Bemühungen um eine Digitalisierung des menschlichen Bewusstseins oder umgekehrt um eine Neurobiologisierung (Naturalisierung) der bisherigen epistemologischen Tradition in ihrer Begrenztheit sichtbar gemacht werden.

Der folgende Aufsatz untersucht die Möglichkeiten einer Naturalisierung der bisherigen Bewusstseinsphilosophie (Erkenntnistheorie) im Lichte der unendlichen und unbedingten Kategorialität einer undogmatischen neuen Grundwissenschaft.

 

Der mangelhafte Umgang mit Krauses Metaphysik in Deutschland am Ende des 20.Jahrhunderts wird im folgenden Aufsatz Peter Nurtens thematisiert:

 

Einstein wollte wissen, was Gott vor dem Urknall dachte. Kann man diese Frage beantworten? Diese Frage kann man dann beantworten, wenn man die erkenntnistheoretischen Grenzen Einsteins und vieler anderer Physiker überschreitet. Jason Maynor gibt in seiner Untersuchung über die philosophischen Probleme der modernen Physik einen Überblick über die Erkenntnisschulen der physikalischen Theorien, die Grenzen der benützten Logik und Mathematik,  sowie die Theorien von Raum und Zeit. Die tatsächlich bestehenden grundsätzlichen Probleme der physikalischen Theorien sind beachtlich, wenn  sie auch zumeist zugunsten von Fragen bastlerisch-praktischer Erfindungsintuition beiseite geschoben werden. Die Studie weist Wege, wie man die Grundsatzfragen der Mathematik, Logik, Theoriesprachen und der einzelnen Ansätze der Physik in einer neuen Erkenntnis der Unendlichkeitsproblematik lösen kann. Daraus ergeben sich auch die Perspektiven für die Vereinheitlichung aller bisherigen physikalischen Grundtheorien.

 

 

Im Aufsatz: "Universale Logik der Wesenlehre und zeitgenössische formale Logiken" wird dargestellt, wie die Grundlagenkrise der modernen Logiken durch die evolutiven Erkenntnisschritte der Or-Om-Logik der Wesenlehre überwunden werden können. Es ist dies der erste Versuch, die Inhaltslogik der Wesenlehre der wissenschaftlichen Welt näher zu bringen und sie für die modernen Probleme der Logik nutzbar zu machen.