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Online Manual für Gemeinwohl-Ökonomie im universalen Menschheitsrecht

Wir gehen davon aus, dass Felbers „Gemeinwohlökonomie“ als ein Wirtschaftsmodell der Zukunft ein wohl noch ergänzungsfähiger Keim ist, um die globale Menschheit in einen Zustand höherer sozialer Gerechtigkeit, umfassender Menschenwürde und individueller und globaler Harmonie zu führen. Wir fügen neue Lösungsvorschläge hinzu.

Drei Aspekte der Erweiterung werden vorgeschlagen:

Universalrating

So wie die derzeitigen Ratingagenturen mit ihrer rechtlich überhaupt nicht sauber legitimierten Macht ein globales Öko-Rating-Auge benützen, wird es erforderlich sein, ein Universalrating der Menschheit in einem Menschheitsstaat mit entsprechenden Paramtern für Rechtsstrukturen und Öko-Modelle als Basis der Beurteilung, der Evolution und letztlich des Zusammenlebens zu etablieren. Die Kriterien eines solchen Universalratings lassen sich aber weder in der Philosophie Kants noch bei Marx, welche Felber beide bemüht, finden. Wir schlagen hier Prinzipien der Rechtsphilosophie Krauses und seine sozialphilosophischen Grundrisse vor, welche den Gemeinwohlbegriff Felbers inhaltlich erweitern und festigen. Wir gehen daher in der gesamten Studie von einem Gemeinwohl-Urbild aus, das sich aus einer neuen  Idee der Menschheit ableitet und durch dieses strukturell bestimmt wird. Die verschiedenen derzeit realisierten Sozialtypen in  der Weltgesellschaft werden auf dieses Gemeinwohl-Urbild bezogen. Der Anhang enthält als Anregung Auszüge aus den rechtsphilosophischen Schriften Krauses. Unter http://internetloge.de/krause findet sich eine Vielzahl von Studien zur Evolution von Wissenschaft, Kunst und Sozialformationen im Sinne der Wesenlehre.

Im Rahmen der dort etablierten Evolutionsgesetze sind die von Felber akzentuierten Prinzipien und der Leitstern: Vertrauensbildung, Kooperation, Solidarität und Teilen zweifelsohne rudimentär Prinzipien des III. Hauptlebensalters der Menschheit. Da aber Felber keinerlei Grundrisse einer harmonischen Menschheit  in allen ihren Personen und funktionellen und inhaltlichen Sozialverbindungen entwickelt hat, ist sein Modell ein zarter Lichtstreifen an dem von Partialinteressen getrübten düsteren Himmel schonungslosen Egoismus von „Gewinnstreben und Konkurrenz. Diese Kernmotivation fördert egoistisches und rücksichtsloses Verhalten, lässt zwischenmenschliche Beziehungen scheitern und gefährdet den seelischen, sozialen und ökologischen Frieden“.

Felbers Vorschlag ist aber selbst nicht frei von Mängeln, Einseitigkeiten, und Verzerrungen der Denkansätze des II- Hauptlebensalters, was natürlich sowohl den Inhalt der Analyse als auch die Grundrisse seiner evolutiv neuen Vorschläge direkt überschattet.

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